Vilma Hajdu til K.K. Nicolaisen
Sendt fra Ujpest, Ungarn. 15. maj 1928

Ujpest, 15. Mai 1928.

Hochverehrter Herr!

[…] mein Mann, Heinrich Hajdu […] hat […] "Lykke Per" übersetzt. Als er diese grossartige Arbeit beendigt hatte […] verwarf er die ganze grosse, mühselige Arbeit als unbrauchbar. […] Im Januar brach seine Gesundheit völlig zusammen […] Am 10. März fuhr er krank und zu Tode erschöpft […] als Delegierter […] zur Ibsen-feier nach Oslo. […] Es ist nur selbstverständlich, dass der Herausgeber die […] Arbeit […] gebührend honorieren könnte […] Jetzt ist Heinrich seit 6 Wochen der gerngesehnen Gast der Familie des Dichters, Andreas Haukland, Gol, Hallingdal, Norge […] Er will zurück nach Oslo, wo der "P.E.N.Club" Kongress, am 15. Juni tagen wird. […] Er muss […] Hr. Haukland bezahlen […] Ich fragte ihn, ob er Ihnen geschrieben hätte und Hr. Henrik Pontoppidan, und er antwortete mir, dass er Ihnen und Hr. Pontoppidan nicht eher schreiben könnte, ehe "Lykke Per" nicht erscheint […] seine Gesundheit, sein Leben selbst in Gefahr ist. […] 22 Jahre lang hat er unvermüdlich an der Verbreitung der nordländlischen Kultur gearbeitet […] Sie aber, geehrter Herr, flehe ich an: schreiben Sie ihm und nehmen Sie ihn in Ihre Freundschaft! […]

Frau Vilma Hajdu

 
['1] Korrespondancen er breve med begge dette brevs personer som enten modtager eller afsender. Eksempelvis udgør brevene imellem Henrik Pontoppidan og Georg Brandes en korrespondance. tilbage