Das Meer und die Düne

Wie ein mächtiges Riff schiebt sich die jütländische Halbinsel ins Meer. Die ewige Brandung der Nordsee schäumt entlang ihrer Küste, und zwischen den weißen Flugsanddünen und den dunklen, weitgestreckten Heiden tummeln sich die Westwinde.

Sie kommen vom Meer, Salz und Schaum mit sich tragend. Von der schäumenden Uferlinie peitschen sie unaufhörlich auf den nackten, zerklüfteten Strand, über dem große, silberschimmernde Möwenschwärme unruhig kreisen und sich ihre schneidenden Schreie mit dem dumpfen Lärm der Wellen vermischen. Keinen Busch, geschweige denn einen Baum kann man an der Küste erblicken. Die weißen Dünen stieben wie neugefallener Schnee. In deren trockenem, losem Sand kann kein Keim dauerhaft feste Wurzeln schlagen, und wenn ein Spross sich aus der Erde zu erheben versuchen würde, würden wilde Stürme ihn sogleich kappen, und die Meernebel würden alles mit ihrer Salzlake töten. Einzig der bleiche Strandroggen vermag Nahrung aus dieser Trockenheit zu saugen und allen Angriffen standzuhalten. Traurig weht er auf den Dünen umher – fahl angesichts des Grauens der wilden Zerstörungen, deren stumme Zeugen er gewesen ist.

Entlang Jütlands Westküste erstreckt sich diese Reihe trostloser Sandhügel und bildet den einzigen kümmerlichen Schutz des Landes gegen die unaufhörlichen Angriffe der Stürme. Von dort werfen sich diese über die weitgestreckten Heidekräuter und verschwinden dann in tiefen, dunkeln Heideschluchten, in denen Herden magerer Schafe einsam umherirren und Schutz zwischen Sanddorn und Weißdorn suchen. Die Winde ziehen weiter durch große Wälder, die sie mit ihrem Rauschen erfüllen; von hier schweben sie über die prallen Äcker, sättigen sich an dem Duft wilder Rosen, Klee und reifer Körner; wirbeln den Staub von endlosen Landwegen auf, kräuseln die Dorfteiche und kommen zuletzt gemütlich in heiteren Fjordtälern zur Ruhe, über weiten Wiesen, die vor Üppigkeit glänzen und auf denen sich buttergelbe Blumen tummeln.

Dann erstreckt sich die Aussicht wieder gen Osten. Ein schmaler Streifen Blau glitzert in der Ferne. Er weitet sich, nähert sich, breitet sich unter dem Himmel aus – gefüllt mit weißen Segeln – blinkt vor Möwenschwärmen, erhebt sich, rauscht... da ist wieder das Meer.

Das Meer! Überall in diesem Land ist es das Erste und das Letzte, Anfang und Ende. Wohin man auch reist – beständig winkt einem dieses weite, wiegende Blau, bevor man es erahnt, bald frisch lächelnd, bald vertraut, als ob es einen mit sich in die schaukelnde Gischt lockt, mit der es sein Seidenkostüm schmückt; bald in ruhender Gelassenheit, nackt und schön, dösig schlummernd in ein weites Blau mit dem Himmel in seiner Umarmung. Bald wieder mit bedrohlichem Antlitz, runzeligen Brauen und mit Schaum über seinen tausend brüllenden Mäulern, wenn die Stimmen uns erschrecken, während es mit seinen starken Krallen gegen die Küste nach Beute hungrig donnert.

Wie ein blühendes Kindchen in der Umarmung seiner Mutter wiegt sich das dänische Land in diesem großen, starken, freien Meer. Mit seinen weichen Armen umschließt es zärtlich all die kleinen und großen Inseln, und Tag und Nacht summt es für sie seine Lieder. Aber vor allem ist Dänemark ein Kind des Meeres, eine Tochter der Welle, aus deren Schoß es einst langsam auftauchte. Jeden Stein auf unseren Hügeln hat ja die Brandung zu seiner Zeit geformt; mit jeder Hand voll Sand aus unserer Heide hat einmal das Meer gespielt.

Noch scheint das Land auch überall an seine Entstehung zu erinnern. Betrachten wir die weichen Wellenformen der abgerundeten Buhnen, oder lauschen wir dem ewigen Rauschen der Wälder, überall wird der Gedanke unwillkürlich zurück zum Meer geführt. Die meerblauen Augen der Menschen, ihre bleiche Haut und hellen Haare, ja, selbst die seltsame Kaltblütigkeit ihres Gemüts, ihre eigentümliche Vereinigung aus weicher Beschwichtigung und zäher Stärke – alles scheint ein Erbe dieses Meeres zu sein, dem das Land seine Entstehung schuldet.

Wer das Meer in seiner Pracht sehen will und gleichzeitig die Dünen in ihrer größten Ausdehnung kennenlernen möchte, muss nach Skagen reisen. Er macht dort außerdem Bekanntschaft mit einer Stadt, die in ihrer Eigenartigkeit ihresgleichen sucht.

Der Weg nach Skagen führt von Fredrikshavn, einer lebhaften Stadt, die nach Fisch riecht und deren Hafen einem Monstrum ähnelt, dessen mächtige Fangarme sich weit ins Meer ausstrecken. Über die Vorzüglichkeit der Fische ist man sich einig. Eine Flunder aus Fredrikshavn kann ihre Brust mit mehr Medaillen bedecken als irgendein Fürst. In der Stadt selbst erzählt man sich Folgendes: Ein reicher Hamburger Kaufmann, der ganz Europa von Lissabon bis Konstantinopel bereist, Austern in Marennes gegessen, Muskatwein in Montefiascone getrunken und Datteln in Valencia gepflückt hatte, kam einmal auf einer zufälligen Durchreise nach Fredrikshavn, kehrte in ein Hotel ein und verlangte ein Fischgericht. Telegrafierte danach an siebzehn verschiedene Orte, an denen man seine Ankunft mit Spannung erwartete, dass er sich vorläufig nicht einfinden könne; und seitdem kam er regelmäßig jeden Sommer zurück und blieb für mehrere Wochen, allein um Scholle zu essen, die frisch aus dem Meer kam. Und er gab seine drei Millionen als Pfand dafür, dass keinem Sterblichen ein höherer Genuss gewährt werden würde.

Von Fredrikshavn bis Skagen sind es fünf Meilen. Wie man weiß, überlegt man, die Eisenbahn bis nach Skagen auszubauen und ein Gleis quer durch die Dünen zu legen, ein Plan, der bereits verwirklicht wird. Mittlerweile muss man jedoch mit der gelben Postkutsche vorliebnehmen, aber man ist damit keineswegs schlecht beraten. Man sitzt besonders behaglich auf ihren Sitzkissen, hat eine freie Aussicht zu beiden Seiten, und die Landschaft zieht nicht schneller vorbei, als dass einem die Eindrücke ihrer bemerkenswerten, wilden und imponierenden Poesie in Erinnerung bleiben. Schließlich hat man einen Kutscher in rotschimmerndem Frack vor sich, der auf Wunsch gerne ein kleines munteres Stück auf seinem Horn bläst.

Und eine kleine Unterhaltung auf dem ersten Stück des Weges ist keinesfalls zu verachten. Das Gelände ist hier flach und ziemlich einförmig. Wohl folgt uns der blaue Streifen des Kattegats treu im Osten – aber mit Abstand; und im Westen hat man nur die Aussicht auf sandige Felder, bleiche Teiche und Wiesenabschnitte mit vereinzelt liegenden Höfen und hier und da einem kleinen verkrüppelten, äolischen Hain, der am Feld entlang kriecht.

Allmählich aber erblickt man die Dünen. Zuerst tauchen sie im Osten auf und versperren bald die Aussicht aufs Meer. Dann erscheinen sie auch im Westen schwach erkennbar, verraten, dass das Land nun enger wird, dass sich die zwei aufgewühlten Meere nun mit jedem Schritt nähern, um am Ende über dem Riff Skagens die letzte Schranke zu durchbrechen und sich wie bissige Wildtiere in eine Umarmung zu stürzen.

Schon bald hört man das Kattegat dicht bei uns hinter den Sandhügeln auf unserer rechten Seite tief einatmen; und hält man an und lauscht, wird man bei ruhigem Wetter und besonders nach einem Sturm auch deutlich das dumpfe, ungeduldige Donnern der noch fernen Nordsee gegen die Küste hören.

Trotzdem verläuft der Weg vergleichsweise friedlich, bis man sich Aalbæk nähert, einem kleinen Fischerdorf ungefähr in der Mitte zwischen Fredrikshavn und Skagen.

Bei einer kleinen Gaststätte von höchst primitiver Beschaffenheit befindet sich der Treffpunkt der Postwagen gen Norden und Süden. Im Sommer, besonders in der Ferienzeit, wenn die Anzahl der Postwagen sich von beiden Seiten auf zwanzig Stück belaufen kann, entfaltet sich in der halben Stunde ein kunterbuntes Stück Reiseleben, das hier am Rande der Dünenwüste bei der Karawanserei geboten wird. Vom Wind zerzaust oder verschwitzt, vor Hunger und Durst vergehend, stampfen Reisende in den verschiedensten Kostümen in die kleinen, niedrigen Stuben, die sich im Nu bis zu den Fensterbänken füllen – die einen lebhaft fasziniert, erfüllt von dem, was sie gesehen haben, und davon erzählend mit Stimmen wie die der Seeleute, die sich an das Rufen durch Wellenlärm und Sturm gewöhnt haben – die anderen lebhaft lauschend, leise erwartungsvoll, allerhand Beschreibungen aus dem allgemeinen Tumult über das Schauspiel aufschnappend, das sie erwartet.

Es ist der lustigste Trubel. Hunderte Hände bestürmen augenblicklich die verwirrten Mägde, die mit den Armen voll von allen Sorten Lebensbedürfnissen aus der Küche kommen. Dort sieht man einen anständigen älteren Gentleman bedächtig aus einer großen Tasse1 Limonade trinken. Hier ist eine ausgelassene Gesellschaft, Damen wie Herren, um einen Teller mit Smørrebrød in Kampf geraten. Alles ist munterste Verwirrung.

Dann erklingt draußen das Hornsignal. Das Zeichen für den Aufbruch, die Frist ist vorbei – zu den Wagen!

Hierbei ist jedoch zu bemerken, dass man den Weg nicht in demselben Wagen fortsetzt, der einen hierhin gebracht hat. Dieser, ein gewöhnlich geschlossener Postwagen, ist nämlich sowohl zu schwer als auch zu breitspurig für den Weg, den man nun befahren wird. Man besteigt also einen gebräuchlichen holsteinischen Wagen2, der doch auch sehr behaglich zum Sitzen ist, und von dem man gleichermaßen Aussicht auf einen Kutscher in rotschimmerndem Frack vor sich hat.

Ein alter, über Gliederschmerzen klagender Seebär mit einem mächtigen, violetten Gesicht und einem breiten, tabakbraunen Fischmund, von dem ein weißer, faseriger Bart bis auf die Brust herabhängt, hilft einem hoch. Er erwartet kein Trinkgeld für seine Mühe. Er ist nur hier, weil es ihn amüsiert, jeden Mittag hier zu stehen und auf all den fremden Tumult zu schauen, da er nicht mehr zur See fahren kann. Und dies, ohne jede Berechnung eine helfende Hand zu reichen, wo sie erforderlich ist, dies ist etwas, das den Leuten draußen vor Skagen gewissermaßen im Blut liegt, in diesen Gegenden, in denen Einsamkeit und barsche Wildheit die Menschen beständig zu Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung zwingen.

Dann knallen die Peitschen. Unter Grüßen und Winken trennen sich die beiden Wagenreihen wieder – jede ihren Weg entlang der Telegrafenmasten.

Bisher waren die Dünenreihen nur niedrig, und der Abstand zwischen ihnen recht beträchtlich. Aber je länger man nun Aalbæk hinter sich lässt, desto mehr verändert sich die Landschaft. Nach und nach wachsen die Dünen auf beiden Seiten, sowohl an Höhe als auch an Umfang, und rücken sich gleichzeitig auf den Leib – um am Ende dort in dem großen Sandmeer, das uns nur noch von Skagen trennt, völlig miteinander zu verschmelzen.

Wir sehen sie bereits vor uns wogen – grau, graugrün, mit schaumweißen Gipfeln, wild und gruselig öde, eine ungeheuerliche Brandung, die abrupt erstarrt und verstummt ist. Bald wird sich seine unfruchtbare Höhe um uns schließen. Wir sehen nur noch den Himmel und aufragende, schwach stiebende Abhänge zu beiden Seiten. Schritt für Schritt arbeiten sich die Pferde mühsam nach vorne den heidebedeckten Weg entlang. Das drückende Schweigen nimmt zu; wir hören nur das Knarren der Wagenräder im tiefen Sand und ein seltsam gespensterhaftes, wie schmerzerfülltes Seufzen in den trockenen Strandhaferquasten, wenn der Wind durch sie fährt. Ein einziges Mal sieht man einen Fuchs durch die Sandhügel schleichen oder einen Hasen, der sich hinter einem Grasbüschel versteckt; und hier und da stehen Herden aus halbwilden Schafen und betrachten uns mit bangen Blicken aus der Ferne. Sonst nichts.

… Der Sturm hat die Dünen geformt. Sie bestehen aus Flugsand, also feinem, weißen Sand, den das Meer auf den Strand geworfen, die Sonne dort getrocknet, und den der Sturm von dort mit sich geführt und zuletzt zu hohen Verwehungen aufgetürmt hat, ganz so wie die Wintertage es mit dem losen Schnee machen.

In vergangenen Zeiten, bevor man die Fähigkeit des Strandhafers kannte, mit seinen unglaublich langen und feinen Wurzeln die Sandflucht zu mäßigen, befand sich eine solche Dünenregion in einer unaufhörlichen und schicksalhaften Bewegung. Bei dem kleinsten Lüftchen begaben sich die feinen, losen Partikel auf Wanderschaft. Das andauernde Gestöber veränderte ständig die Form der Dünen und bewegte sie allmählich ganz. Und wenn dann der Sturm losbrach! Wie der Tag des Jüngsten Gerichts – welch ein Schrecken! Eine dichte, donnerblaue Wolke aus aufgewirbeltem Sand verhüllte die ganze Gegend und löschte das Licht der Sonne. Alles war auf wilder Flucht. Eine nach der anderen wurden die Dünen erschüttert und durch die Luft weit über die Ödnis, zurück zum Meer oder über angrenzende, fruchtbare Gegenden getragen, deren Dörfer, Kirchen und Wiesen sie begruben.

Man kann sich an einzelnen Flecken noch einigermaßen eine Vorstellung über das wilde Schauspiel jener Zeit machen, die sich bis heute hartnäckig jedem Versuch widersetzt haben, sich dem Joch der Kultur zu beugen. So über die berühmte – oder berüchtigte – Wanderdüne Rubjærg Mile3.

Man muss, um diese zu erreichen, den Postweg verlassen und durch die Dünen gegen Westen abbiegen. Zuletzt sieht man vor sich eine weitgestreckte Reihe aus hohen, breiten, weich kurvenreichen, aschgrauen oder – wenn die Sonne sie bescheint – silberschimmernden Sandwellen, vollkommen nackt, ohne jegliche Spur der Vegetation, als hätten sie sich im Nu über die tiefste Tiefe des Meeres erhoben. Eine tödliche Stille brütet über ihnen. Je mehr man sich den mächtigen, stillen, leblosen Massen nähert, besonders wenn ein zerrissener Wolkenhimmel wie angsterfüllt über sie fliegt, ergreift einen deshalb ihre wilde, gewaltige Melancholie, und man beginnt zu verstehen, was man über den plötzlichen Schrecken gehört hat, der die Leute auf diesem Golgatha ergriffen hat, wenn sie in Einsamkeit über sie gewandert sind.

Bei ruhigem Wetter beschränken sich die Bewegungen des Sandes auf ein feines, mehlartiges Gestöber, das sich an der Oberfläche hält und eine Besteigung nicht verhindert. Diese kann durch den tiefen und weichen Sand, in dem man für jeden Schritt nach vorne mindestens einen halben zurückfällt, dennoch beschwerlich genug sein, – und hält man dann oft unterwegs außer Atem an und wirft einen verlorenen Blick zum Gipfel und einen bedenklichen zurück zum Fuß, mit einem ungemütlichen Gefühl, als ob irgendein Zauber dem eigenen Vordringen entgegenwirke und einen mit unsichtbarer Hand zurückhielte – so lohnen sich trotzdem alle Mühen vielfach, wenn man erst die Spitze erreicht hat.

Dort im Norden hat man die weiße, graue, blassgrüne Dünenwüste in ihrer mächtigen Ausdehnung vor sich, umschlossen von den beiden Meeren, die man im Osten und Westen gerade erahnt. Welch Anblick! Mit ihren unzähligen scharfen, sonnenbeschienenen Kämmen und ihren dunkel beschatteten Tälern, ihrer Unendlichkeit aus Spitzen und Vertiefungen und ihrer erstarrten Ruhe erzeugt sie im ersten Moment den Eindruck, als sähe man über eine dieser toten Mondlandschaften, die einen wie der Anblick einer in Todeszuckungen versteiften Leiche erschrecken lassen.

Allmählich aber verändert sich der Eindruck. Große Schatten aus Wolken jagen über die öde Fläche. Und starrt man unaufhörlich auf diese, während Licht und Schatten beständig wechseln, sieht es zuletzt so aus, als wäre das ganze Sandmeer eine ununterbrochen schwankende Bewegung. Schwindel ergreift einen, und man bekommt das Gefühl, als ob man sich auf Deck eines Kriegsschiffes befände und auf den Tanz der aufgeregten Wellen vor dem Steven starrte.

Man kann sich in den warmen Sand setzen und selbst die ruhige Dünung der Wanderdüne betrachten, diese breiten kurvenreichen Flächen, die sich um einen herum wie ein Stück vergessener urzeitlicher Landschaft ohne Leben oder Laut ausbreiten. Selbst deine eigene Stimme wird von dem unendlichen Schweigen dieser Weite verschluckt, deine Fußspuren sind bereits vom Sand ausgelöscht, ja sogar du selbst drohst, von diesen ewig wandernden Sandelementen vernichtet zu werden, die sich lautlos um dich legen und sich über deinen Beinen aufhäufen, als ertrügen sie dich hier nicht und wollten dich wild unter ihren Massen begraben. Erhebt sich bloß der kleinste Windhauch, will man sich bald selbst verziehen. Die aufgeregten Sandheere peitschen wie mit tausend mikroskopisch kleinen Lanzenspitzen gegen das Gesicht. Man ist umgeben von einem Wirbelrauch, der einem den Atem nimmt, und man bekommt das Gefühl, als wären alle bösen Geister losgelassen worden und vertrieben einen mit Gekreische und Geschrei aus ihrem Reich.

*) Bruchstück einer Sammlung dänischer Bilder, die auf Veranlassung der dänischen Touristenvereinigung als Übersetzung auf Deutsch, Französisch und Englisch erscheinen wird, versehen mit Illustrationen dänischer Künstler (A.F. Høst & Søns Forlag).

 
[1] Große Tasse: groß, flache Tasse (in der Regel ohne Henkel und Untertasse). tilbage
[2] Holsteinischer Wagen: nicht abgefederter Pferdewagen mit Lattenkiste; in dem man zu zweit oder dritt hintereinander sitzt. tilbage
[3] Rubjærg Mile: meint Råbjerg Mile, eine Wanderdüne an der Nordspitze Jütlands. tilbage